Augenoperation, (c) Maska82 | Dreamstime.comDIE LINSEN

Sie haben die Qual der Wahl

Es gibt vier unterschiedliche Linsentypen mit verschiedenen Eigenschaften. Ähnlich wie bei einer Brille übernimmt jede Kasse die Kosten für das Basismodell zu hundert Prozent. Welche zusätzlichen Möglichkeiten eine Zuzahlung bietet, darüber informieren wir Sie gern. Generell gilt: Bei Monofokal-Linsen benötigen Sie eine Lesebrille für den Nahbereich oder die Bildschirmarbeit. Welche Linse für Sie am besten geeignet ist, finden wir gemeinsam mit Ihnen heraus. Die wesentlichen Unterschiede haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Monofokale Standardlinse
(Einstärkenmodell mit UV-Filter):

Sie ermöglicht gutes Sehen in einer bestimmten Entfernung (fern oder nah). Die Standardlinse wird von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) voll übernommen. Für alle folgenden Modelle ist eine Zuzahlung erforderlich.

Monofokale asphärische Blaufilterlinse
(Einstärkenmodell mit UV-Filter und verbesserter Optik):

Zu den Eigenschaften der Standardlinse kommen hier natürlicheres Farbsehen, bessere Schärfentiefe, besserer Kontrast und ein Filter gegen schädliche blaue Lichtanteile.

Torische monofokale asphärische Linse
(Einstärkenmodell, Korrektur Hornhautverkrümmung):

Als weitere Eigenschaft kommt bei dieser Linse die gleichzeitige Korrektur von Hornhautverkrümmungen hinzu.

Multifokale asphärische Linse
(Mehrstärkenmodell):

Als einziges Modell ermöglicht es gutes Sehen im Nah- und Fernbereich, allerdings auf Kosten eines etwas geringeren Kontrastes. Sie ist auch als torische Linse erhältlich, zur gleichzeitigen Korrektur von Hornhautverkrümmungen.

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